Wurstsalat aus Kümmelfleisch

Da habe ich doch dieses wunderbare Kümmelfleisch aus dem Schinkenkocher und das lässt sich nicht nur einfach als Aufschnitt verarbeiten. Mit seinen ca. 4 % Fett ist es ideal für einen leichten

Wurstsalat aus Kümmelfleisch

Zutaten für 2 Portionen:

400 g Kümmelfleisch aus dem Schinkenkocher
4 mittelgroße Gewürzgurken
1 rote Zwiebel

Für die Vinaigrette:
2 EL weißer Balsamico-Essig
3 EL Aufguss aus dem Gurkenglas
Zucker
Salz
schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
1 TL Senf
2-3 EL Olivenöl, extra vergine

Zubereitung:

Vom Kümmelfleisch 10 Scheiben à 5 mm schneiden, diese Scheiben einmal in der Mitte durchschneiden und danach quer zum Schnitt in Streifchen schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren und in Streifen schneiden. Die Gewürzgurken in Scheiben und danach die Scheiben längs in Streifen schneiden. Alles miteinander vermischen.

Vinaigrette:
Dazu mischt man den Balsamico und das Gurkenwasser mit 1 gestrichenen TL Zucker, 1 Prise Salz und dem Pfeffer. Zucker und Salz sollen sich darin komplett auflösen. Der Zucker sollte dabei so bemessen sein, dass die Menge gerade ausreicht, die Säure von Essig und Gurkenaufguss zu brechen. Dann gibt man den Senf dazu und verrührt alles miteinander. Zum Schluss schlägt man das Olivenöl unter.

Diese Vinaigrette gießt man über den Wurstsalat. Alles gut miteinander vermischen und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.

Vor dem Verzehr ruhig etwas Raumtemperatur annehmen lassen und zusammen mit ein bisschen Baguette oder einem herzhaften Bauernbrot servieren.

2 Gedanken zu „Wurstsalat aus Kümmelfleisch“

    • Und wie lecker der war!
      Den Schinkenkocher, den ich in Beitrag Kümmelfleisch aus dem Schinkenkocher verwendet habe, war ein ganz einfaches Modell (polnischer Herkunft) mit 1,5 kg Fassungsvermögen. Kaufen kann man sowas bei Amazon, Ebay usw.
      Beim Original handelt es sich wohl um die ”Schinkenfee“. Für so ein einfaches Formfleisch lässt sich die preiswerte Variante gut verwenden. Dabei muss nur immer einen Beutel verwenden, sonst bekommt man den Inhalt nach dem Garen nicht unfallfrei heraus. Für andere Wurstsorten würde ich die Presse nicht verwenden, die mache ich lieber auf herkömmliche Art.

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