Mein Rub für Nackensteaks

Durch meinen Mitstreiter bei Die Hobbywurstler wurde ich letztes Jahr auf diese Art der Würzung für Grillfleisch aufmerksam. Mit Rubs hatte ich mich bis dahin nicht beschäftigt, eher mit ölhaltigen Marinaden. Gleich nach der Fertigstellung des Rubs wurden die Nackensteaks ”gerubt“, alles noch mal ziehen lassen. Das geht in einem Vakuumbeutel deutlich schneller und so konnte ich nach 1 Stunde mit der Vergrillung beginnen.

Rub für Nackensteaks

Zutaten Gewürzmischung:

80 g Meersalz
20 g Zwiebeln, granuliert
12 g brauner Zucker
10 g schwarzer Pfeffer, grob gemahlen
8 g Knoblauch, granuliert
5 g Paprikapulver, edelsüß
5 g Thymian, getrocknet
5 g Oregano, getrocknet
3 g Chilipulver
2 g Curry

Zubereitung:

Ergibt: 150 g ausreichend für ca. 5 kg Fleisch – pro kg Fleisch rechne ich 30 g Rub.

Im Originalrezept werden Rauchsalz und Salz zu gleichen Teilen verwendet – ich habe Meersalz genommen. Dann noch Majoran gegen die wilde Variante, also Oregano, ausgetauscht.

Da mein Meersalz und der schwarze Pfeffer gemahlen/gestoßen werden mussten, habe ich die gesamte Mischung in der Kaffeemühle gemahlen. Erste Naschversuche zeigten eine gute Schärfe und eine leckere Kräuternote … lecker.

Den Chili-Anteil habe ich etwas reduziert, von 4 g auf 3 g. Nicht das ich ein Weichei bin, ich denke dabei an meine Gäste, da mag es nicht jeder so, dass es noch stärker nachbitzelt. Vielleicht liegt es auch an meinem Chilipulver, dass es schärfer ist als anderes.

Bei Grillen konnte sich der Rub dann endgültig beweisen – sehr lecker. Ab sofort ist immer ein Vorrat vorhanden.

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