Apfel-Muffins

Da hatte sich Besuch zur Kaffeezeit angesagt. Wie oder was kann ich da noch schnell backen. Ich bin ja nicht so der Kuchenbäcker also wurde der Vorrat gecheckt, Äpfel entdeckt und dann habe ich mich für Muffins entschieden. Fix zubereitet und eigentlich immer richtig. Jetzt noch mal schnell im Netz geguckt und hier ein Anregung erhalten. Das Ergebnis ist ein fluffiger Muffin, der mir am nächsten Tag sogar noch besser geschmeckt hat.

Apfel-Muffins

Zutaten für 12 Muffins:

400 g säuerliche Äpfel
1 Zitrone, unbehandelt
150 g weiche Butter
150 g Zucker
3 Eier
Mark von 1/3 Vanilleschote
200 g Mehl
2 TL Backpulver
1 TL Zimt, gemahlen
50 g Mandelblättchen
Puderzucker

Zubereitung:

Bei einem Muffinblech entweder die Mulden ausbuttern und danach kalt stellen, oder Papierförmchen einsetzen.

Von der Zitrone die Schale mit einer Reibe dünn abreiben, halbieren und den Saft auspressen. Saft und Schale in eine Schüssel geben.

Die Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse rausschneiden. Dann die Apfelviertel in Scheibchen schneiden und zügig in der Schüssel mit dem Zitronensaft mischen, damit sich das Fruchtfleisch nicht braun färbt.

Für den Teig die weiche Butter mit dem Zucker und dem Vanillemark so lange schlagen, bis eine helle weißliche Masse entstanden ist. Das dauert durchaus 10 Minuten und der Zucker soll sich dabei auflösen. Die Eier dabei einzeln unterschlagen.

Den Backofen auf 180 °C vorheizen.

Mehl sieben und mit dem Backpulver und dem Zimt vermischen. Dann die Mehlmasse unter die Butter-Zucker-Ei-Masse rühren.

Jetzt noch die Apfelscheibchen und die Mandelblättchen dazugeben und vorsichtig unterheben. Dann in die Muffinförmchen verteilen.

Die Muffins werden für ca. 30 Minuten auf der 2. Schiene von unten hellbraun gebacken. Danach abkühlen lassen und vorm Servieren mit Puderzucker überstäuben.


Anmerkungen:

Wer mag kann den Muffins auch noch in Rum getränkte Rosinen zugeben. Wer auf den Rum verzichten will, legt die Rosinen in Apfelsaft ein.

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