Wurzelbrot

Das letzte Brot für den Brotkorb am Grilltag ist dieses Wurzelbrot. Als erste Mal erfuhr ich 2008 von diesem Brot durch Bäcker Süpke. Da ich keine zwei Tage für die Fertigstellung zur Verfügung hatte, habe ich mich für das Rezept von Stefanie (Hefe und mehr) entschieden. Dieses Brot benötigt ca. 24 Stunden bis zur Fertigstellung, wobei der Arbeitsaufwand sehr gering ist.

Wurzelbrot

Zutaten:

500 g Mehl, Type 550
375 g Wasser
5 g Hefe
10 g Salz

Verarbeitung:

Die Hefe wird im Wasser aufgelösen und dann in einer Schüssel mit den restlichen Zutaten zu einem Teig vermischt. Den Teig jetzt 01:20 Stunden ruhen lassen und dabei 4×, alle 20 Minuten falten. Dazu mit einer Teigkarte den Teig vom Rand hochziehen und in die Schüsselmitte falten. Danach den Teig 18 bis 24 Stunden im Kühlschrank weiter gehen lassen.

Am Backtag den Ofen mit Backstein auf 250 °C aufheizen.

Die Arbeitsfläche sehr gut mehlen und den Teig vorsichtig darauf stürzen. Die Oberfläche des Teigs gut bemehlen und vorsichtig zu einem Rechteck von ca. 22×18 cm ausziehen. Dann mit der Teigkarte längs in 3 Streifen von jeweils 22×6 cm teilen.

Jeden Teigling mit beiden Händen zweimal in sich verdrehen und mit etwas Abstand nebeneinander auf einen mit Backpapier belegten Backschieber heben.

In den Ofen einschießen und mit Dampf für 25 bis 30 Minuten backen.

Wurzelbrot_2

So, das war das letzte Brot für den Grillabend. Der Brotkorb umfasste die Brötchensonne, das Knoblauch-Fladenbrot und diese Wurzelbrote. Eine gute Auswahl und für jeden ist was dabei.

 

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